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Bist du auch einer von denen, die sich fragen, wie sie ihr Gitarrenspiel auf das nächste Level bringen können? Keine Sorge, du bist damit nicht allein! Es ist zwar einfach, das Spielen von Liedern durch das Lesen von Akkordtabellen und Gitarrentabulaturen zu lernen, aber irgendwann willst du mehr, oder?
Vielleicht möchtest du dein Gitarrenspiel auf ein fortgeschritteneres Niveau bringen und alles entdecken, was das Gitarrenspiel zu bieten hat. Eine der besten Möglichkeiten, um dein Gitarrenspiel zu verbessern, ist das Lernen aller Noten auf dem Griffbrett. Auch wenn das am Anfang ein bisschen einschüchternd klingen mag, ist es ein wichtiger Teil deines Verständnisses der allgemeinen Musiktheorie und bringt dich in die nächste Phase deiner Spielerkarriere.
Es gibt viele Tipps und Tricks, um das Griffbrett und die Noten der Gitarre zu lernen und es viel einfacher zu machen. Also, keine Panik und gib nicht auf! Du wirst schon sehen, wie schnell du dich verbessern wirst.
Table of contents
Das Griffbrett der Gitarre
Bevor wir damit loslegen, wie du das Lernen der Noten auf dem Griffbrett einfacher machen kannst, lass uns einen Blick auf das volle Diagramm des Gitarrengriffbretts werfen, wie es unten zu sehen ist:
Hast du eigentlich schon mal bemerkt, dass einige Noten zwei verschiedene Namen zu haben scheinen? Das kann manchmal ganz verwirrend sein! Aber keine Sorge, wir bei Yousician erklären es dir.
Jede Note auf dem Griffbrett hat eine scharfe (#) oder flache (b) Version, auch bekannt als “Zwischennoten”. Diese Zwischennoten haben nur einen Buchstaben als Namen. Schau dir zum Beispiel die Note im fünften Bund der A-Saite an – das ist ein D. Geh zwei Bünde höher zum siebten Bund und du hast ein E. Aber was ist mit der Note in der Mitte im sechsten Bund?
Das hängt vom Kontext und deiner Perspektive ab. Wenn du die E-Note nimmst und sie um einen Bund senkst, hast du ein Es. Wenn du die D-Note nimmst und sie um einen Bund anhebst, bekommst du ein Dis. Das kann etwas verwirrend sein, aber am Ende bezeichnen beide Namen dieselbe Note auf derselben Saite und Stelle auf dem Griffbrett.
Also keine Panik, wenn du mal den Überblick verlierst. Alles was du brauchst, ist ein bisschen Übung und schon bald wirst du die Noten auf dem Griffbrett wie ein Profi lesen können!
Tipp #1: Betrachte die chromatische Tonleiter
Was ist die chromatische Tonleiter?
Wenn es um traditionelle westliche Musiktheorie geht, bezieht sich die chromatische Tonleiter einfach auf jede der 12 verfügbaren Noten. Die Tonleiter beginnt normalerweise mit der Note C und geht dann wie folgt weiter:
C – C#/Db – D – D#/Eb – E – F – F#/Gb – G – G#/Ab – A – A#/Bb – H – C
Wenn du das Griffbrett der Gitarre lernst, kann die “chromatische Tonleiter” dir dabei helfen, dich auf dem Griffbrett zurechtzufinden. Es mag ein bisschen einschüchternd klingen, aber mach dir keine Sorgen, es ist einfacher als du denkst!
Die chromatische Tonleiter umfasst alle 12 verfügbaren Noten und das Muster wiederholt sich immer wieder, egal auf welcher Note du anfängst. Jede Note liegt einen Bund auseinander. Also, wähle eine Note, irgendeine Note! Lass uns sagen, du spielst die Note im dritten Bund der tiefen E-Saite. Laut unserer Tabelle ist das ein G.
Und jetzt kommt der Trick: Wenn du die chromatische Tonleiter kennst, weißt du, dass drei Noten über dem G ein A#/Hh ist. Da die Noten jeweils einen Bund auseinander liegen, ist es ganz einfach: Die Note im sechsten Bund auf der tiefen E-Saite ist A#/Hh.
Klingt das jetzt etwas einfacher? Sobald du dir die chromatische Tonleiter eingeprägt hast, wird es dir viel leichter fallen, das Gitarrengriffbrett zu beherrschen und deine Fähigkeiten zu verbessern. Also, nimm dir Zeit und probier’s aus, um die Gitarrennoten zu lernen!
Tipp #2: Wisse, wie man eine Oktave findet
Was ist eine Oktave?
Eine Oktave ist eine Note, die denselben Buchstabennamen wie eine andere Note hat. Der große Unterschied ist, dass die Tonhöhe eine Oktave höher (oder niedriger, je nachdem, wo du anfängst) ist.
Schauen wir uns ein Beispiel an. Spiele eine offene D-Saite. Jetzt spielst du die Note auf dem zwölften Bund der D-Saite. Wenn du dir unser Griffbrettdiagramm ansiehst, siehst du, dass es sich bei beiden um D-Noten handelt – nur dass die Note am zwölften Bund eine höhere Tonhöhe hat.
Wie hilft dir das, dich auf dem Griffbrett zurechtzufinden? Nehmen wir an, du weißt, dass die Note, die vier Bünde über der offenen D-Saite liegt, ein Fis/Gb ist. Der Schlüssel dazu ist, dass das gleiche Muster gilt, egal von welcher D-Note auf dem Griffbrett du ausgegangen bist. Es gibt auch eine D-Note auf dem dritten Bund der B-Saite. Rate mal, welche Note es ist, wenn du vier Bünde weiter bis zum siebten Bund spielst? Du hast es erraten – es ist auch ein F#/Gb!
Wirf einen Blick auf die folgenden Tabellen. Sie zeigen genau, wo du Töne auf dem Griffbrett findest:
Tipp #3: Nicht zu viel wollen
Wenn es um das Auswendiglernen der Noten auf dem Griffbrett der Gitarre geht, solltest du dich nicht zu sehr unter Druck setzen. Ein kleiner Schritt nach dem anderen kann helfen, Überforderung zu vermeiden.
Viele Gitarristen konzentrieren sich zunächst auf die Noten auf den tiefen E- und A-Saiten und arbeiten sich von dort aus nach oben. Warum? Weil viele der Akkorde, die du spielen wirst, ihren Grundton auf einer dieser beiden Saiten haben. Wenn du also weißt, dass der Ton auf dem achten Bund der tiefen E-Saite ein C ist, weißt du auch, wo du den richtigen Fingersatz für einen C-Akkord spielen musst. Das Gleiche gilt für den Ton im dritten Bund der A-Saite – auch das ist ein C.
Wenn du die Noten der tiefen E-Saite drauf hast, kannst du dich langsam weiter vorarbeiten und dein Wissen über Muster, Saiten und Töne erweitern. Und hey, das hohe E ist gar nicht so schwer! Die Notennamen für die entsprechenden Bünde sind die gleichen wie bei der tiefen E-Saite, nur zwei Oktaven höher.
Also, lass dich nicht entmutigen, wenn es am Anfang etwas schwer fällt. Mit ein bisschen Geduld und Übung wirst du schon bald alle Noten auf dem Griffbrett der Gitarre drauf haben!
Lerne Töne auf dem Griffbrett
Beim Gitarrengriffbrett lernen und die passenden Töne zu treffen, geht es vor allem darum, sich einfache Muster einzuprägen. Das klingt vielleicht schwierig, aber mit ein bisschen Zeit wirst du dich auf dem Griffbrett bald wie ein Profi zurechtfinden. Also, bleib dran und erforsche das Griffbrett der Gitarre weiter!
Der beste Tipp, den wir dir geben können, ist, dich nicht zu überfordern. Nimm dir Zeit, übereile nichts und vergewissere dich, dass du ein Konzept oder Muster wirklich verstanden hast, bevor du weitermachst.
Das Erlernen der Noten auf dem Griffbrett der Gitarre ist der Schlüssel zu einem höheren Spielniveau und der Möglichkeit, zu den besten Gitarristen zu gehören. Jede Anstrengung, die du in das Lernen steckst, wird sich lohnen und dein Spiel wird mit zunehmendem Wissen immer besser werden.
Also, hab keine Angst vor dem Griffbrett der Gitarre! Mit ein wenig Übung wirst du schon bald alle Noten draufhaben und dich frei auf der Gitarre bewegen können. Rock on!